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Zusammenhang zwischen erektiler Dysfunktion und Herzkrankheiten

30.09.2024
Zusammenhang zwischen erektiler Dysfunktion und Herzkrankheiten

Erektile Dysfunktion (ED) ist heutzutage ein häufiges Problem, das viele Männer betrifft. Es bedeutet, dass ein Mann Schwierigkeiten hat, eine Erektion zu erreichen oder aufrechtzuerhalten, die für den Geschlechtsverkehr ausreicht. Dieses Problem betrifft jedoch nicht nur die sexuelle Gesundheit, sondern kann auch auf ernstere Gesundheitsprobleme hinweisen, wie Herzkrankheiten.

In den letzten Jahren haben Ärzte festgestellt, dass Erektionsstörungen eines der ersten Anzeichen für kardiovaskuläre Erkrankungen sein können, wie Arteriosklerose, Bluthochdruck oder koronare Herzkrankheiten.

Verbindung zwischen Erektionsstörungen und Herzkrankheiten

Kardiovaskuläre Erkrankungen beeinflussen den Blutfluss im gesamten Körper, einschließlich des Penis, was erklärt, warum Erektionsstörungen oft schon vor anderen Anzeichen von Herzproblemen wie Brustschmerzen oder Atemnot bemerkt werden.

Erektionsstörungen können Herzkrankheiten um 3–5 Jahre vorausgehen und sind daher ein wichtiges Warnsignal für Probleme im kardiovaskulären System.

Es gibt jedoch viele mögliche Ursachen für Erektionsstörungen, und die Thematik ist komplex. Auch das Hormonsystem, insbesondere Testosteron, spielt eine wesentliche Rolle bei der ED.

Wie kann ED ein Warnsignal sein?

Die Arterien im Penis sind schmaler als die, die das Herz versorgen. Daher können sie sich früher verengen – was zu Erektionsproblemen führt. ED kann also ein erstes Anzeichen dafür sein, dass auch andere Blutgefäße im Körper, einschließlich derer, die das Herz versorgen, betroffen sind.

Wie hängen Arteriosklerose und endotheliale Dysfunktion mit Erektionsstörungen zusammen?

Arteriosklerose führt zur Verengung der Blutgefäße durch Fett- und Cholesterinablagerungen. Dies ist eine häufige Ursache für sowohl Erektionsstörungen als auch Herzkrankheiten. Arteriosklerose schränkt den Blutfluss ein, was sowohl die Erektionsfähigkeit als auch die Herzfunktion beeinträchtigt.

Die endotheliale Dysfunktion (Schädigung der Gefäßauskleidung) beeinträchtigt die Fähigkeit der Blutgefäße, sich zu erweitern und einen ausreichenden Blutfluss zu gewährleisten. Diese Fähigkeit ist entscheidend für eine gute Herzfunktion und Erektionsfähigkeit.

Gemeinsame Risikofaktoren

Erektionsstörungen und Herzkrankheiten teilen mehrere Schlüsselfaktoren, die die Gesundheit der Blutgefäße und den Blutkreislauf beeinflussen:

Bluthochdruck

Bluthochdruck schädigt die Blutgefäße auf verschiedene Weise. Er erhöht den Druck auf die Arterienwände, was zu deren Verdickung und Versteifung (arterielle Hypertrophie) führt. Dies verringert die Elastizität der Gefäße und behindert den Blutfluss. Bluthochdruck schädigt auch das Endothel, das normalerweise Substanzen wie Stickstoffmonoxid produziert, die den Gefäßen helfen, sich zu erweitern. Eine Schädigung des Endothels ist oft der erste Schritt zur Entstehung von Arteriosklerose.

Diabetes

Hohe Blutzuckerwerte schädigen die Blutgefäße und Nerven. Nervenschäden können auch die Fähigkeit beeinträchtigen, eine Erektion zu erreichen und aufrechtzuerhalten.

Fettleibigkeit

Übergewicht erhöht den Cholesterinspiegel und fördert die Bildung von Plaques in den Arterien, die den Blutfluss zum Herzen und Penis einschränken. Fettleibigkeit erhöht auch das Risiko von Bluthochdruck und Diabetes, was die Entwicklung von Erektionsstörungen und Herzproblemen weiter begünstigt. Die direkte Verbindung zwischen Fettleibigkeit und ED wird durch zahlreiche Studien bestätigt, darunter eine 2019 im World Journal of Men's Health veröffentlichte Studie.

Mehr zum Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und Erektionsstörungen erfahren Sie in unserem Artikel „Übergewicht und Erektionsprobleme“.

Rauchen und ein sitzender Lebensstil

Rauchen schädigt die Blutgefäße, indem es die Bildung freier Radikale fördert und die Entstehung von Plaques in den Arterien begünstigt. Ein Mangel an Bewegung wiederum trägt zur Verschlechterung der Durchblutung und zum Verlust der Gefäßelastizität bei. Diese Faktoren erhöhen nicht nur das Risiko für Erektionsstörungen, sondern tragen auch zur Entwicklung von Herzerkrankungen bei.

Zur Info:
Wussten Sie, dass auch der Schlaf die Erektionsfähigkeit beeinflusst? Erfahren Sie mehr im Artikel Schlafmangel und Erektionsprobleme.

Die Bedeutung der frühzeitigen Erkennung

Erektile Dysfunktion kann das erste Anzeichen für größere gesundheitliche Probleme sein. Anstatt sie nur als sexuelles Problem zu betrachten, sollte sie als möglicher Hinweis auf Gefäß- und Herzprobleme verstanden werden. Die frühzeitige Erkennung dieser Probleme kann dazu beitragen, die Entwicklung schwerwiegenderer Krankheiten zu verhindern, die andernfalls unbemerkt bleiben könnten.

Regelmäßige kardiovaskuläre Untersuchungen

Männer mit erektiler Dysfunktion sollten regelmäßig kardiovaskuläre Untersuchungen durchführen lassen. Wenn bei Ihnen zusätzliche Risikofaktoren wie Diabetes oder Bluthochdruck vorliegen, ist dies umso wichtiger. Dabei geht es nicht nur um die Verbesserung der sexuellen Funktion, sondern auch um den Schutz der allgemeinen Gesundheit.

Ein proaktiver Ansatz für die Gesundheit

Ein gesunder Lebensstil ist der Schlüssel zur Senkung des Risikos sowohl für Erektionsstörungen als auch für Herzkrankheiten. Regelmäßige Bewegung, eine fett- und zuckerarme Ernährung, der Verzicht auf das Rauchen und der Umgang mit Stress können langfristig nicht nur die kardiovaskuläre Gesundheit, sondern auch die allgemeine Vitalität positiv beeinflussen.

Es ist auch wichtig zu betonen, dass Erektionsprobleme manchmal nur vorübergehend sein können und nicht immer auf eine erektile Dysfunktion hinweisen. Informieren Sie sich über die Symptome der ED sowie über die häufigsten Ursachen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob dieses Problem Sie betrifft, empfehlen wir, den kurzen IIEF-Fragebogen zur Diagnose von ED zu Hause auszufüllen, der Ihnen eine erste Einschätzung geben kann.

Pharmakologische Behandlung der erektilen Dysfunktion

Eine der gängigen Behandlungen zur Behebung von Erektionsstörungen ist die pharmakologische Therapie. Die Medikamente zur Behandlung von Erektionsstörungen wirken, indem sie die Durchblutung des Penis verbessern, was das Erreichen und Aufrechterhalten einer Erektion erleichtert. Männer mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten jedoch besondere Vorsicht walten lassen. Einige von ihnen dürfen diese Medikamente überhaupt nicht einnehmen.

Alle Experten sind sich einig, dass Männer, die Nitrate einnehmen, keine Medikamente gegen erektile Dysfunktion verwenden dürfen, da beide Medikamente die Blutgefäße erweitern, was den Blutdruck senkt. Wenn diese Medikamente jedoch zusammen eingenommen werden, kann es zu einem gefährlichen Blutdruckabfall kommen. Dieser schnelle Abfall kann zu Schwindel, Ohnmacht oder sogar lebensbedrohlichen Zuständen führen, wie im Artikel der renommierten Harvard Medical School erklärt wird.

Dazu gehören alle Formen von Nitroglycerin (kurzfristig unter der Zunge, Tabletten oder Sprays), lang wirkende Nitrate (z. B. Isosorbiddinitrat, Isordil, Sorbitrate, Isosorbidmononitrat, Imdur, ISMO), Nitroglycerinpflaster und -pasten sowie Amylnitrit oder Amylinitrat (sogenannte Poppers, die einige Männer zur Stimulation verwenden).

Überblick über gängige Medikamente gegen ED

Es gibt zwei Gruppen von Medikamenten gegen ED auf dem Markt: Originalpräparate und deren Generika. Generika enthalten denselben Wirkstoff wie die Originalmedikamente, sind aber deutlich günstiger. Sie entstanden, nachdem die Schutzpatente der Originalhersteller für die Wirkstoffe abgelaufen waren und andere Pharmaunternehmen sie ebenfalls verwenden konnten. Sie sind genauso sicher und wirksam wie die Originale, was sie zu einer beliebten Wahl für viele Männer mit erektiler Dysfunktion macht. Zu den am häufigsten verwendeten Generika gehören:

Es gibt auch Produkte, die Wirkstoffe zur Behandlung von erektiler Dysfunktion und vorzeitigem Samenerguss kombinieren. In unserem Onlineshop finden Sie sie in der Kategorie Vorzeitige Ejakulation, wobei Super Kamagra, Cenforce D und Tadapox zu den beliebtesten gehören.

Tadalafil als bessere Wahl für Männer mit Herzkrankheiten

Bei Männern mit Herz-Kreislauf-Problemen, die keine Nitrate einnehmen, könnte Tadalafil eine bessere Wahl sein als andere ED-Medikamente. Studien legen nahe, dass Tadalafil im Vergleich zu anderen ED-Medikamenten wie Sildenafil oder Vardenafil weniger Wechselwirkungen mit bestimmten Herzmedikamenten, wie Blutdrucksenkern, hat.

Es ist jedoch immer wichtig, die Behandlungsmöglichkeiten mit einem Arzt zu besprechen, der das am besten geeignete Medikament auf der Grundlage des individuellen Gesundheitszustands und der bereits eingenommenen Medikamente empfehlen kann.

Fazit

Erektile Dysfunktion und Herz-Kreislauf-Erkrankungen teilen viele gemeinsame Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes, Fettleibigkeit und Rauchen. Gefäßschäden, die durch diese Faktoren verursacht werden, beeinträchtigen sowohl den Blutfluss zum Herzen als auch zum Penis, was zu Erektionsproblemen führen kann. ED kann oft das erste Warnsignal für eine schlechte Gefäßgesundheit sein und tritt 3–5 Jahre vor der Entwicklung einer Herzerkrankung auf.

Die Behandlung von ED mit Medikamenten wie PDE-5-Hemmern bietet eine Lösung, ist jedoch für Männer, die Nitrate einnehmen, nicht geeignet, da die Kombination dieser Medikamente zu einem gefährlichen Blutdruckabfall führen kann. Männer ohne Nitratherapie können diese Medikamente verwenden, sollten dies jedoch immer in Absprache mit ihrem Arzt tun.

Tadalafil, aufgrund seiner langen Wirkungsdauer, ist eine der besten Optionen für Männer mit ED, die keine Nitrate in der Behandlung haben.

Erektile Dysfunktion betrifft nicht nur den Mann, sondern auch seinen Partner. Partner spielen eine Schlüsselrolle in der Unterstützung und können nicht nur bei der Bewältigung der emotionalen Aspekte helfen, sondern auch bei der Suche nach medizinischer Hilfe und Behandlung. Wenn Sie interessiert sind, wie erektile Dysfunktion eine Partnerschaft beeinflussen kann, lesen Sie den Artikel Der Einfluss der erektilen Dysfunktion auf den Partner.

Autorin: Julia Schmidt

Quellen

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8845478/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6479091/
https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/erectile-dysfunction/in-depth/erectile-dysfunction/art-20045141
https://www.bhf.org.uk/informationsupport/heart-matters-magazine/wellbeing/erectile-dysfunction
https://my.clevelandclinic.org/health/diseases/10035-erectile-dysfunction
https://www.health.harvard.edu/mens-health/are-erectile-dysfunction-pills-safe-for-men-with-heart-disease
https://www.hopkinsmedicine.org/health/wellness-and-prevention/erectile-dysfunction-and-your-health-5-things-you-need-to-know
https://www.ahajournals.org/doi/full/10.1161/CIRCULATIONAHA.110.01768

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