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Erektile Dysfunktion und Testosteron

21.11.2024
Erektile Dysfunktion und Testosteron

Testosteron spielt eine Schlüsselrolle im männlichen Körper und beeinflusst viele Aspekte der Gesundheit, einschließlich der sexuellen Funktionen. Erektile Dysfunktion kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, einer davon ist ein niedriger Testosteronspiegel. Erektionsprobleme treten besonders häufig bei Männern auf, die unter einem Mangel dieses Hormons leiden, was nicht nur ihr Sexualleben, sondern auch ihre allgemeine Gesundheit und ihr Wohlbefinden beeinflussen kann. Wie lässt es sich herausfinden, ob man einen niedrigen Testosteronspiegel hat? Wie lässt sich der Testosteronspiegel erhöhen?

In diesem Artikel werden die folgenden Themen behandelt:

  1. Testosteron und erektile Funktion 
  2. Was ist Testosteron? 
  3. Wie beeinflusst Testosteron die erektile Funktion? 
  4. Was ist ein niedriger Testosteronspiegel?  
  5. Wer wird durch Testosteronmangel bedroht?
  6. Symptome eines niedrigen Testosteronspiegels 
  7. Ursachen für niedrigen Testosteronspiegel
  8. Diagnose eines niedrigen Testosteronspiegels
  9. Behandlungsmöglichkeiten der erektilen Dysfunktion
  10. Behandlung mit Erektionshilfsmitteln
  11. Wann sollte man medizinische Hilfe in Anspruch nehmen?
  12. Fazit

Testosteron und erektile Funktion 

Erektile Dysfunktion ist ein Zustand, bei dem ein Mann keine Erektion erreichen oder aufrechterhalten kann. Eine der Ursachen dieser Dysfunktion kann ein niedriger Testosteronspiegel sein, ein Hormon, das eine wesentliche Rolle in vielen biologischen Prozessen spielt. Männer mit einem niedrigen Testosteronspiegel haben oft Probleme mit dem sexuellen Verlangen, was zu Erektionsproblemen führen kann. Testosteron ist nicht nur für körperliche Veränderungen verantwortlich, sondern beeinflusst auch Libido und allgemeine sexuelle Leistungsfähigkeit. Ein niedriger Testosteronspiegel kann somit einer der Faktoren sein, die zur Entwicklung einer erektilen Dysfunktion beitragen.

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Was ist Testosteron? 

Testosteron ist männliches Sexualhormon, das sich auf eine korrekte Funktion des gesamten Organismus auswirkt.

Aus 90% wird es in den Hoden und aus 10% in den Nebennieren produziert. Es ist für die Entwicklung der sekundären Geschlechtsmerkmalen, Produktion von Spermien, Muskelwachstum, Tiefwerden der Stimme, sexuelles Verlangen, Leistungsfähigkeit, Ehrgeiz und Wunsch, ausgewählte Ziele zu erreichen, verantwortlich und unterstützt die Fettverbrennung.

Bei jedem Mann ist die Testosteronmenge unterschiedlich. Im Allgemeinen erhöht sich der Testosteronspiegel während der Pubertät deutlich und den Höhepunkt erreicht er ca. während des 25. Lebensjahrs. Nach dem 30. Lebensjahr sinkt er ca. um 1% jährlich, wie die Mayo Clinic berichtet. An Testosteronmangel leiden nach dem 50. Lebensjahr bis zu 20% Männer. Immer häufiger kämpfen aber mit einem niedrigen Testosteronspiegel auch viel jüngere Männer.

Wie beeinflusst Testosteron die erektile Funktion? 

Testosteron ist für viele Prozesse im männlichen Körper verantwortlich, einschließlich der sexuellen Funktionen. Männer mit einem niedrigen Testosteronspiegel haben oft Probleme mit dem sexuellen Verlangen, was zu Erektionsstörungen führen kann. Das Hormon Testosteron beeinflusst nicht nur die physischen Aspekte, sondern auch die Libido und die allgemeine sexuelle Leistungsfähigkeit.

Was ist ein niedriger Testosteronspiegel?  

Laut der renommierten Cleveland Clinic gelten Testosteronwerte unter 250 ng/dL als niedrig. Nach Angaben der American Urological Association liegt der Grenzwert bei unter 300 ng/dL. Auch die Symptome des Patienten werden bei der Diagnose der Erkrankung berücksichtigt.  

Wer wird durch Testosteronmangel bedroht?

Es sind vor allem Männer bedroht, die Workaholics sind, unter extremem Stress leiden, schlechtes Schlafmuster haben, fettleibig sind oder unter Stoffwechselkrankheiten leiden (Typ-2-Diabetes, Hypertonie, Fettleibigkeit).

Warum sind es gerade diese Männer?

Testosteron wird vor allem während Tiefschlaf produziert. Deswegen sind Männer, die sich überfordern und sich nicht entspannen können, am meisten durch Testosteronmangel bedroht. Fettleibige Männer werden durch das eigene Fettgewebe bedroht. Dort werden weibliche Hormone Östrogene gebildet, die die Testosteronproduktion hemmen können.

Symptome eines niedrigen Testosteronspiegels 

Ein niedriger Testosteronspiegel äußert sich in physischen, emotionalen und psychologischen Symptomen. Männer mit Testosteronmangel können eine Vielzahl von unangenehmen Symptomen erleben, die ihren Alltag beeinträchtigen. Es ist wichtig, diese Symptome zu erkennen, um das Problem zu verstehen.

Physische Symptome:

  • verminderte sexuelle Appetenz (verminderte Lust auf Sex)
  • Erektionsstörungen
  • Verringerung der Fruchtbarkeit
  • Schlaflosigkeit, Apnoe
  • Müdigkeit
  • Unkonzentriertheit
  • Aufgeregtheit, Beziehungswahn, Launenhaftigkeit
  • Empfindlichkeit
  • Neigung zu Depressionen
  • Haarausfall
  • langsamere Regeneration
  • Muskelmasseverlust
  • Fetteinlagerung im Bauchbereich
  • Gynäkomastie (Wachstum von Brustdrüse)
  • Osteoporose (Knochenschwund)

Männer beginnen in der Regel erst dann, die Probleme durch den Rückgang des Testosteronspiegels anzugehen, wenn sie Erektionsstörungen bemerken oder wenn sie erfolglos versuchen, ein Kind zu zeugen.

Psychologische Symptome

Ein niedriger Testosteronspiegel äußert sich auch auf emotionaler und psychologischer Ebene. Zu den häufigsten Symptomen gehören Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen und erhöhte Empfindlichkeit. Männer können depressive Verstimmungen erleben und dazu neigen, sich persönlich angegriffen zu fühlen.

Ein weiteres psychologisches Anzeichen für Testosteronmangel ist eine verminderte Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnisstörungen. Männer können auch Angstgefühle verspüren, die von einem Rückgang des Selbstvertrauens und allgemeiner Lebensunzufriedenheit begleitet werden. Diese Symptome können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.

Ursachen für niedrigen Testosteronspiegel

Ein niedriger Testosteronspiegel kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter Alterung, gesundheitliche Probleme und ein ungesunder Lebensstil. Diese Faktoren wirken sich auf die Testosteronproduktion aus und können die Lebensqualität der Männer beeinträchtigen.

Alterung

Mit zunehmendem Alter sinkt die natürliche Testosteronproduktion. Dieser Prozess beginnt um das 30. Lebensjahr und dauert bis ins hohe Alter an. Männer über 50 sind am stärksten von einem deutlichen Rückgang dieses Hormons betroffen.

Gesundheitsprobleme

Die Hauptursachen eines niedrigeren Testosteronspiegels sind meistens Stress, schlechte Schilddrüsenfunktion (Überfunktion oder dagegen Unterfunktion), schlechte Leber- oder Nierenfunktion, Fettleibigkeit, Konsum von Suchtmitteln, Stoffwechselstörungen.

Weiter sind es auch einige Arten von Behandlungstherapien (z.B. Chemotherapie) und Medikamenten, hoher Prolactinspiegel (z.B. Klinefelter-Syndrom) oder Zustände nach Hodenverletzungen.

Lebensstil

Der Lebensstil hat einen erheblichen Einfluss auf den Testosteronspiegel. Männer, die übermäßigem Stress ausgesetzt sind, schlecht schlafen oder an Bewegungsmangel leiden, sind einem höheren Risiko für einen Rückgang dieses Hormons ausgesetzt. Testosteron wird hauptsächlich während des Tiefschlafs gebildet, sodass ein schlechter Schlafrhythmus seine Produktion negativ beeinflussen kann.

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Fettleibigkeit und eine ungesunde Ernährung tragen ebenfalls zur Senkung des Testosteronspiegels bei. Im Fettgewebe werden weibliche Hormone (Östrogene) gebildet, die die Testosteronproduktion hemmen können. Fettleibigkeit und erektile Dysfunktion ist an sich schon ein großes Thema.

Alkoholkonsum und Rauchen sind weitere Faktoren, die das hormonelle Gleichgewicht stören.

Diagnose eines niedrigen Testosteronspiegels

Die Diagnose eines niedrigen Testosteronspiegels ist entscheidend, um die Ursache der gesundheitlichen Probleme zu ermitteln und eine geeignete Behandlung vorzuschlagen. Dieser Prozess umfasst sowohl Laboruntersuchungen als auch eine körperliche Untersuchung durch den Arzt. Eine rechtzeitige Diagnose ermöglicht eine effektive Behandlung und eine Verbesserung der Lebensqualität.

Blutuntersuchungen

Blutuntersuchungen sind entscheidend für die Diagnose eines niedrigen Testosteronspiegels. Die Blutabnahme erfolgt in der Regel morgens, wenn der Testosteronspiegel am höchsten ist. Dieser Test misst die Menge des freien und gebundenen Testosterons im Blut.

Auf der Grundlage dieser Ergebnisse kann der Arzt weitere Schritte zur Behandlung vorschlagen, wie z. B. eine Testosteron-Ersatztherapie.

Körperliche Untersuchung

Der Arzt führt eine allgemeine Beurteilung des Gesundheitszustands des Patienten durch, einschließlich der Untersuchung der Hoden und der Prostata. Diese Untersuchung hilft, andere mögliche Ursachen für gesundheitliche Probleme, die den Testosteronspiegel beeinflussen könnten, auszuschließen.

Neben der körperlichen Untersuchung kann der Arzt eine detaillierte Anamnese einholen, die Informationen über die sexuelle Aktivität, Stimmungsschwankungen, das Energieniveau und andere Symptome im Zusammenhang mit einem niedrigen Testosteronspiegel umfasst. Diese Informationen ermöglichen eine genauere Diagnose.

Behandlungsmöglichkeiten der erektilen Dysfunktion im Zusammenhang mit einem niedrigen Testosteronspiegel

Die Behandlung der erektilen Dysfunktion im Zusammenhang mit einem niedrigen Testosteronspiegel kann je nach Ursache und Gesundheitszustand des Patienten unterschiedlich ausfallen. Es gibt verschiedene Ansätze, von der Hormontherapie bis hin zu Veränderungen des Lebensstils, die den Testosteronspiegel verbessern und bei der Lösung von Erektionsproblemen helfen können.

Hormontherapie

Generell gibt es zwei Behandlungsarten: Kausal- und Substitutionstherapie.

Kausaltherapie sucht nach der Ursache des Zustands und bemüht sich, die natürliche Produktion von Testosteron zu erneuern.

Substitutionstherapie wird erst dann eingesetzt, wenn die Kausaltherapie nicht erfolgreich ist. Falls sich die Testosteronproduktion nicht erneuern lässt, muss Testosteron dem Körper in Form von Tabletten, Injektionen, Gelen zur transdermalen Verabreichung (Gel, das auf die Schultern und Arme aufgetragen wird), Nasenspray oder subkutanen Testosteronpellets gegeben werden. Die Therapiearten sind strikt individuell und über die Eignung einer konkreten Form von Testosteronsubstitution entscheidet der Arzt.

Jede Form der Hormontherapie hat ihre Vor- und Nachteile, und der Arzt entscheidet auf der Grundlage des Gesundheitszustands des Patienten, welche Form am besten geeignet ist.

Erfolge bei der Behandlung von erektiler Dysfunktion mit Testosterontherapie werden in einem Artikel in der National Library of Medicine gut zusammengefasst:

„Bei Männern mit einem niedrigen Testosteronspiegel kann die „Normalisierung“ des Hormonspiegels das Libido und die Erektionsfunktion erheblich verbessern, insbesondere bei Männern mit leichter erektiler Dysfunktion (ED). Die Testosterontherapie (TTh) ist besonders wirksam bei Männern, die nicht auf Phosphodiesterase-5-Hemmer (Medikamente zur Behandlung von erektiler Dysfunktion wie Viagra) ansprechen, aber weniger wirksam bei Patienten mit mittelschwerer oder schwerer ED, bei denen die Ursache oft fortgeschrittener Diabetes, Beckenoperationen oder neurologische Schäden sind. In diesen Fällen sind andere Behandlungsverfahren besser geeignet.“

Allerdings sollte man laut der Urologischen Klinik der University of California beachten, dass die Testosterontherapie nicht zur Lösung von Fruchtbarkeitsproblemen geeignet ist und sich negativ auf die Fruchtbarkeit auswirken kann. Es gibt jedoch alternative Methoden für Männer mit einem niedrigen Testosteronspiegel, die ihre Fruchtbarkeit erhalten möchten. Obwohl diese Methoden nicht immer so wirksam sind wie die Steigerung des Testosteronspiegels, können sie in einigen Fällen nützlich sein.

Lebensstilveränderungen

Veränderungen des Lebensstils spielen eine Schlüsselrolle bei der Verbesserung des Testosteronspiegels und der allgemeinen Gesundheit. Gegen einen sinkenden Testosteronspiegel helfen vor allem: 

  • Stressabbau oder zumindest eine deutliche Reduzierung des Stresses
  • Gewichtskontrolle
  • Regelmäßige Erholung und guter Schlaf (7-8 Stunden pro Nacht)
  • Verzicht auf Alkohol und Tabakprodukte
  • Sport mit Schwerpunkt auf kurzfristiger intensiver Belastung (Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken, HIIT)
  • Regelmäßiger Sex
  • Ausreichend Tageslicht und Sonnenlicht (zur Aufnahme von Vitamin D)
  • Ernährungsumstellung (insbesondere die Aufnahme hochwertiger Proteine, gesunder Fette, komplexer Kohlenhydrate, Vitamine A, B6 und C, Magnesium, Zink, Selen)
  • Einhaltung des Flüssigkeitshaushalts (mindestens 2 Liter Flüssigkeit pro Tag)

Behandlung mit Erektionshilfsmitteln

Falls sie auf der Suche nach Informationen über Testosteronmangel wegen Erektionsstörungen sind, können Sie selbstverständlich nach einer schnellen Lösung in Form von Nahrungsergänzungsmitteln oder Arzneimitteln zur Unterstützung von Erektion greifen (mehr können Sie in folgenden Artikeln erfahren: Medikamente gegen Erektionsstörungen und Behandlung und Abhilfe von Erektionsstörungen).

Diese Mittel wirken, indem sie den Blutfluss zum Penis erhöhen, was das Erreichen einer Erektion erleichtert. Sie werden häufig Männern mit erektiler Dysfunktion verschrieben, auch wenn die primäre Ursache des Problems ein niedriger Testosteronspiegel ist.

Zur Verbesserung der Erektionsfunktion werden am häufigsten Medikamente mit Wirkstoffen wie Sildenafil, Tadalafil und Vardenafil verwendet.

Zu den beliebtesten Produkten mit Sildenafil gehören Kamagra, Kamagra Gel (diesem Produkt widmen wir uns ausführlicher im Artikel „Kamagra Jelly“), Cenforce100 und Cobra 120mg. Alle gehören zur Gruppe der sogenannten Viagra Generika.

Sildenafil, ähnlich wie Vardenafil, wirkt in der Regel nach etwa 30 Minuten und die Wirkung hält etwa 4-6 Stunden an.

Tadalafil kann hingegen bis zu 36 Stunden wirksam sein, was es sehr beliebt macht. Die meistverkauften Produkte aus der sogenannten Tadalafil Gruppe bzw. den Cialis Generika sind Vidalista 20 mg, Vidalista 40 und Tadarise.

Interessanter Fakt: Wussten Sie, dass es heutzutage sogar Mittel zur kombinierten Behandlung von erektiler Dysfunktion und vorzeitigem Samenerguss gibt? Dazu gehören das sehr beliebte Super Kamagra und Extra Super P-Force, die sowohl Sildenafil als auch Dapoxetin enthalten, das die Ejakulation verzögert.

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Erhöhung des Testosteronspiegels auf natürliche Weise

Neben medizinischen und lebensstilbedingten Maßnahmen gibt es auch natürliche Wege, um die Testosteronproduktion zu fördern. Dazu gehören Kräuter wie Bockshornklee, peruanisches Maca oder Sägepalme. Diese Pflanzen werden traditionell zur Steigerung der männlichen Stärke und Vitalität eingesetzt, einschließlich der Unterstützung des hormonellen Gleichgewichts.

Wann sollte man medizinische Hilfe in Anspruch nehmen?

Wenn Sie Probleme mit der Erektion, ein vermindertes Libido, Müdigkeit oder deutliche Stimmungsschwankungen bemerken, könnte ein niedriger Testosteronspiegel die Ursache sein. In diesen Fällen sollten Sie einen Spezialisten aufsuchen, um das abzuklären. Wird dies bestätigt, wird der Arzt eine geeignete Behandlung vorschlagen.

An dieser Stelle ist es jedoch wichtig zu betonen, dass nicht alle Fälle von erektiler Dysfunktion zwangsläufig mit einem niedrigen Testosteronspiegel zusammenhängen. Weitere Informationen finden Sie im Artikel „Ursachen der erektilen Dysfunktion“.

Fazit

Testosteron ist ein entscheidendes Hormon für die richtige sexuelle Funktion und das allgemeine Wohlbefinden von Männern. Ein niedriger Testosteronspiegel kann die Hauptursache für erektile Dysfunktion und andere körperliche oder psychische Probleme sein.

Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung eines niedrigen Testosteronspiegels können die Lebensqualität erheblich verbessern und die Fähigkeit wiederherstellen, eine zufriedenstellende Erektion zu erreichen. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, darunter Hormontherapie, Lebensstiländerungen und Medikamente zur Unterstützung der Erektion. Jede dieser Methoden kann eine Schlüsselrolle bei der Behandlung der erektilen Dysfunktion spielen.

Der Testosteronspiegel beeinflusst direkt die Fähigkeit, eine Erektion zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Die Aufrechterhaltung des hormonellen Gleichgewichts ist daher entscheidend für die Vorbeugung und Behandlung der erektilen Dysfunktion. Testosteron sorgt nicht nur für das sexuelle Verlangen, sondern beeinflusst auch die Energie, die Stimmung und die allgemeine körperliche Gesundheit. Ein Abfall des Hormonspiegels kann schwerwiegende Probleme verursachen, die sowohl das intime als auch das alltägliche Leben beeinträchtigen.

Testosteron fördert außerdem das Muskelwachstum, die Fettverbrennung und die bessere Regeneration nach körperlicher Belastung. Es ist daher wichtig, den Testosteronspiegel im Auge zu behalten und auf einen gesunden Lebensstil zu achten, der die natürliche Produktion unterstützt.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie an einem niedrigen Testosteronspiegel leiden oder mit Erektionsproblemen zu kämpfen haben, ist es wichtig, schnell zu handeln. Beginnen Sie damit, Ihren Lebensstil zu verbessern – achten Sie auf ausreichend Schlaf, Stressabbau, regelmäßige körperliche Aktivität und gesunde Ernährung. Diese Veränderungen können dazu beitragen, den Testosteronspiegel zu erhöhen und die sexuelle Funktion zu verbessern.

Autor: Christian Fischer

Quellen:
https://www.urologyhealth.org/urology-a-z/l/low-testosterone
https://www.medicalnewstoday.com/articles/322508#takeaway
https://my.clevelandclinic.org/health/diseases/15603-low-testosterone-male-hypogonadism
https://www.uroklinikum.cz/andrologie-ve-pro-sexuln-zdrav-mue-9009/adam-syndrom-nedostatku-testosteronu/
https://www.webmd.com/men/ss/slideshow-low-testosterone-natural-boost
https://www.healthline.com/nutrition/8-ways-to-boost-testosterone#_noHeaderPrefixedContent
https://www.mayoclinic.org/healthy-lifestyle/sexual-health/in-depth/testosterone-therapy/art-20045728
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5649360/
https://urology.ucsf.edu/patient-care/adult-non-cancer/male-sexual-and-reproductive-health/hypogonadism

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