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Heilung und Behebung von Erektionsstörungen

04.05.2023

Zunächst einmal eine gute Nachricht: Erektionsstörungen lassen sich heilen und die Erfolgsrate der Behandlung ist heutzutage sehr hoch. Es gibt mehrere Arten, wie sich ein Patient mit Erektionsstörung behandeln lässt:

  • Peroral verabreichte, Blutzufuhr zu den Schwellkörpern fördernde Präparate
  • Unterdruckpumpe (Vakuumpumpe)
  • Verabreichung von Arzneimitteln in die Harnröhre
  • Injektion des Wirkstoffs in die Schwellkörper
  • Stoßwellentherapie
  • Chirurgischer Eingriff – Einsetzen eines permanenten Implantats

Unten können Sie sich mit den einzelnen Behandlungsmethoden bekannt machen.

Da erektile Dysfunktion ein Anzeichen einer schwerwiegenderen Erkrankung (ischemische Herzkrankheit, Diabetes u. ä.) sein kann, sollte sich der Patient einer Untersuchung nicht nur beim Urologen, sondern auch beim Spezialist der internen Medizin unterziehen.

Falls man bei der internen Untersuchung ein schwerwiegenderes Problem entdeckt, muss zuerst diese Erkrankung und erst danach die erektile Dysfunktion behandelt werden.

Bei der Untersuchung fokussiert sich der Arzt auf die Suche der Ursache des aktuellen Zustandes. Die Ursachen können organischer, kommt am häufigsten vor, oder psychogener Herkunft sein.

Die am häufigsten vorkommenden Ursachen einer erektilen Dysfunktion sind Störung der Versorgungsarterien, metabolische und neurologische Erkrankungen. Mehrere Informationen finden Sie im Artikel: Wie verläuft der Besuch beim Arzt.

Falls Sie noch nicht bereit sind, einen Arzt aufzusuchen, und wollen zuerst frei erhältliche Mittel ausprobieren, dann gibt es eine Lösung auch für Sie. Vakuumpumpen und unterschiedliche Arzneimittel zur Erektionsunterstützung sind auch ohne ärztliche Verschreibung erhältlich (siehe unten). Man muss sich aber immer über das konkrete Produkt und die Kontraindikationen detailliert informieren.

Behandlung von Erektionsstörungen

1. Medikamente

Die Grundlage der Behandlung ist Verabreichung von Medikamenten, die die Blutzufuhr zu den Schwellkörpern erhöhen. Die bekanntesten Arzneimittel zur Behandlung einer erektilen Dysfunktion sind Präparate, die ein Wirkstoff wie Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil oder Avanafil enthalten. Sie unterscheiden sich je nach der Schnelligkeit des Wirkungseintritts und der Wirkungsdauer.

Die bekanntesten davon sind Viagra (Wirkstoff Sildenafil) und Cialis (Wirkstoff Tadalafil). Die meisten dieser Arzneimittel sind Verschreibungspflichtig. Im Internet lassen sich aber ähnliche, die gleichen Wirkstoffe beinhaltende Arzneimittel, ohne ärztliche Verschreibung online kaufen.

Heilung und Behebung von Erektionsstörungen

Achtung! Diese Medikamente darf man nicht mit den bei der Behandlung von ischemischer Herzkrankheit verwendeten Nitraten kombinieren. Eine gleichzeitige Einnahme dieser Arzneimittel kann tödlich sein.

Die oben genannten Medikamente verursachen Erhöhung des Blutdurchflusses in den Schwellkörpern. Um Erektion zu erreichen ist eine erotische Stimulation notwendig. Die Einnahme des Präparates selbst, ohne eine erotische Stimulation, ruft keine Erektion hervor.

Heilung und Behebung von Erektionsstörungen

2. Vakuumpumpen​

Vakuumpumpen (Unterdruckpumpen) sind frei erhältliche Hilfsmittel, die eine Erektion mechanisch hervorrufen können. Sie lassen sich online oder in Läden mit Erotikware (Sexshops) kaufen. Der Penis wird in den Zylinder der Pumpe eingeführt.

Durch die darauffolgende Absaugung der Luft im Zylinder wird Unterdruck erstellt, wodurch es zur Erektion kommt.
Bei der Abnahme der Pumpe setzen Sie ein Penisring auf den Penis auf. Durch das Ansetzen des Penisringes aus Kunststoff (Silikon) auf die Peniswurzel wird der Blutabfluss vom Penis und somit sein Erschlaffen verhindert.
Bei der Auswahl und Anwendung der Pumpe wird Sie der Arzt oder ein gut ausgebildeter Erotikwarenverkäufer beraten.

3. Verabreichung von Arzneimitteln in die Harnröhre

Eine der möglichen Behandlungen von erektiler Dysfunktion ist die Verabreichung von Prostagladin E1 (Alprostadil) in die Harnröhre mit Hilfe von einem Applikator. Diese Behandlungsart zeigte sich nur wenig wirksam (nur in 65% der Fälle) und gleichzeitig kostspielig. Deswegen wird sie nicht zu oft verwendet.

4. Injektion des Wirkstoffs in die Schwellkörper

Diese Art der Behandlung (auch intravenöse Behandlung genannt) ist wirksamer, als die Verabreichung des Wirkstoffes durch die Harnröhre. Dank Injektion von Prostaglandin kommt es zur Entspannung der glatten Muskulatur von Blutgefäßen im Penis, Erhöhung des Blutzuflusses und darauffolgend innerhalb von 10 bis 15 Minuten zur Erektion, und das auch ohne erotische Stimulation. Die Eignung der Injektion, die Form der Verabreichung und mögliche Nebenwirkungen müssen mit dem Arzt besprochen werden.

5. Stoßwellentherapie

Bei dieser Behandlung werden niederenergetische Stoßwellen mit Hilfe von einer Sonde, die an den Bereich unter den Hoden angelegt wird, appliziert. Die Stoßwellen helfen den Blutdurchfluss im Penis zu steigern und regenerieren die Blutgefäße. Die Behandlung ist schmerzlos und wird von einem Facharzt durchgeführt - Urologe oder Androloge.

6. Behandlung mit Hilfe von Penisimplantaten

Falls die Behandlung mit Hilfe von Medikamenten oder von intravenösen Injektionen nicht befriedigend ist, kann der Arzt eine chirurgische Lösung vorschlagen. Dabei wird ein Penisimplantat (Prothese) in die Schwellkörper des Penis eingeführt. Das Implantat kann entweder semirigid (biegsam) oder aufblasbar sein. Detaillierte Informationen über die Wirkung, Vorteile und Risiken wird Ihnen ein Facharzt liefern.

Der Weg zur festen Erektion kann kurz und gerade, oder lang und krumm sein. Es zahlt sich aber sicher aus, diesen Weg einzuschlagen. Die Gesundheit ist das wertvollste, was wir haben. Ein untrennbarer Teil davon ist auch die sexuelle Gesundheit, die zum qualitativ hochwertigen und glücklichen Leben beiträgt. Lasst es uns leben.

Autorin: Julia Schmidt

Quellen: 
https://www.medscape.com/answers/444220-69973/what-is-the-role-of-medicated-urethral-system-for-erections-muse-in-the-treatment-of-erectile-dysfunction-ed
https://en.wikipedia.org/wiki/Intracavernous_injection

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