Wie funktioniert Viagra für Frauen? Hilft es Frauen, ihre Lust zu steigern, oder ist das ein Mythos? Einige Menschen glauben falsch, dass Impotenz nur Männer betrifft. Aber die Tatsache ist, dass sexuelle Dysfunktion bis zu 40% der Frauen betrifft. Hier kommt Viagra für Frauen ins Spiel. Wann? Lassen Sie uns das schrittweise angehen:
- Was ist Viagra für Frauen?
- Wie hilft Viagra für Frauen bei der Behandlung von sexueller Dysfunktion?
- Was sind die Ursachen sexueller Dysfunktion bei Frauen?
- Ist Viagra für Frauen das einzige Medikament gegen sexuelle Dysfunktion?
- Ist Viagra für Frauen für alle Frauen geeignet?
- Wo kann ich Viagra für Frauen kaufen?
- Grundlegende Fakten zum Abschluss
Was ist Viagra für Frauen?
Das bekannteste Medikament zur Behandlung sexueller Dysfunktion bei Frauen ist Lovegra, bekannt als "Viagra für Frauen". Lovegra enthält Sildenafil, den gleichen Wirkstoff wie das männliche Viagra. Sildenafil fördert die Durchblutung der weiblichen Genitalien und unterstützt die Feuchtigkeit der Vaginalschleimhaut, wodurch die Empfindlichkeit bei Stimulation erhöht wird und somit die Chance auf einen Orgasmus steigt.
Aber Vorsicht, Lovegra ist kein Aphrodisiakum und steigert nicht automatisch die sexuelle Lust. Wenn eine Frau Lovegra einnimmt, wird sie nicht automatisch Lust auf Sex haben; sie benötigt angemessene sexuelle Stimulation. Der erhöhte Blutfluss im Beckenbereich kann das sexuelle Verlangen potenziell steigern, garantiert es jedoch nicht.
Wie hilft Viagra für Frauen bei der Behandlung von sexueller Dysfunktion?
Wie bereits erwähnt, ist Lovegra (Viagra für Frauen) ein Medikament zur Behandlung sexueller Dysfunktion bei Frauen. Weibliche sexuelle Dysfunktion (FSD) ist ein weit verbreitetes Problem, von dem Studien zufolge etwa 40% der Frauen betroffen sind. Es tritt häufiger mit zunehmendem Alter auf. Im Vergleich zur vorherrschenden Forschung und Behandlung von erektiler Dysfunktion bei Männern wird FSD viel weniger Aufmerksamkeit geschenkt, als sie verdient.
Die Symptome und Ursachen der weiblichen sexuellen Dysfunktion sind vielfältig. Zu den Hauptsymptomen gehören:
- Verringerte natürliche Vaginalschmierung
- Vermindertes sexuelles Verlangen (Libido)
- Schwierigkeiten beim Erreichen der Erregung
- Schwierigkeiten beim Erreichen des Orgasmus
- Unangenehme Empfindungen oder Schmerzen vor/während des Geschlechtsverkehrs
Lovegra sollte ähnlich wie die männliche Version des Arzneimittels wirken. Es erhöht die Durchblutung der Genitalien, was die sexuelle Empfindlichkeit und Erregung verbessern sollte. Es unterstützt auch die Feuchtigkeit der Vaginalschleimhaut.
Was sind die Ursachen sexueller Dysfunktion bei Frauen?
Die Ursachen sexueller Dysfunktion können unterteilt werden in:
- Körperliche
- Emotionale
- Hormonelle
Zu den häufigsten körperlichen Problemen gehören Herzerkrankungen, Diabetes, Schilddrüsenprobleme, gynäkologische Probleme nach Operationen, Multiple Sklerose und die Nebenwirkungen der Chemotherapie. Gynäkologische Probleme umfassen insbesondere Endometriose, Zysten und Entzündungen. Einige Medikamente wie Blutdruckmedikamente, Antipsychotika, Antidepressiva und Steroide können auch das sexuelle Verlangen beeinflussen.
Der psychische Zustand einer Frau, Stress oder ihre derzeitige Stimmung können ebenfalls das Interesse an Sex verringern oder zu Schwierigkeiten beim Erreichen des Orgasmus führen (oder die Frau erreicht überhaupt keinen Orgasmus). Sorgen, geringes Selbstwertgefühl, Beziehungsprobleme und viele andere Faktoren spielen ebenfalls eine Rolle. Traumata sind ein bedeutender mit FSD verbundener Faktor.
Die Qualität der Partnerschaft ist entscheidend. Negative Gefühle gegenüber dem Partner, Langeweile, Routine und Monotonie können dazu führen, dass das Interesse an jeglichem intimen Kontakt verloren geht.
Der monatliche Zyklus einer Frau bringt regelmäßige hormonelle Veränderungen mit sich, die das sexuelle Verlangen beeinflussen können, ebenso wie Schwangerschaft, Stillzeit und die Menopause. Die Verwendung hormoneller Verhütungsmittel kann auch das sexuelle Verlangen verringern.
Weitere Informationen zu den Ursachen sexueller Dysfunktion bei Frauen finden Sie im Artikel Impotenz bei Frauen und ihre Ursachen.
Ist Lovegra das einzige Medikament gegen sexuelle Dysfunktion?
Obwohl es Medikamente zur Behandlung sexueller Dysfunktion bei Männern gibt (z. B. Sildenafil zur Behandlung der erektilen Dysfunktion oder Dapoxetine zur Behandlung vorzeitiger Ejakulation), gibt es bisher bei Frauen deutlich weniger Medikamente. Zudem variiert die Behandlung je nach Art der sexuellen Dysfunktion bei Frauen.
Lovegra wird im Zusammenhang mit der Behandlung sexueller Dysfunktion bei Frauen aufgrund unzureichender Durchblutung der Genitalien verwendet. Wie bereits erwähnt, wurde Sildenafil, auch als Viagra bekannt, ursprünglich zur Behandlung erektiler Dysfunktion bei Männern entwickelt. Ähnlich wie bei Männern kann Sildenafil dazu beitragen, den Blutfluss in die Genitalien von Frauen zu erhöhen, was die sexuelle Erregung fördern kann.
Es unterstützt auch die Feuchtigkeit der Vaginalschleimhaut, was zu einer höheren Empfindlichkeit bei sexueller Stimulation führen kann. Infolgedessen kann es für Frauen einfacher sein, einen Orgasmus zu erreichen.
Klinische Studien zur Anwendung von Sildenafil bei Frauen sind nicht so umfangreich wie bei Männern. Dennoch deuten einige Studien darauf hin, dass es für Frauen mit bestimmten sexuellen Problemen nützlich sein kann.
Eine andere Frage ist der Mangel an sexuellem Verlangen, fachlich als hypoaktive sexuelle Luststörung (HSDD) bezeichnet.
Die hypoaktive sexuelle Luststörung ist ein spezieller Typ der FSD, der durch ein verringertes oder fehlendes sexuelles Verlangen oder Interesse an sexueller Aktivität gekennzeichnet ist. Es handelt sich im Wesentlichen um einen Mangel an Libido, und in den USA wird geschätzt, dass dies zwischen 5,5 Millionen und 8,6 Millionen Frauen betrifft.
Die pharmakologische Behandlung von HSDD steckt tatsächlich noch in den Kinderschuhen. Es gibt derzeit nur zwei Medikamente, die in den USA erhältlich sind - Flibanserin (Addyi) und Bremelanotid (Vyleesi). Keines dieser Medikamente ist derzeit jedoch in der Europäischen Union zum Verkauf zugelassen (Stand: August 2022).
Aber verzweifeln Sie nicht, es gibt immer noch natürliche Aphrodisiaka zur Förderung des sexuellen Verlangens, deren positive Wirkungen von vielen Frauen bestätigt werden. Und schließlich auch von Männern. Zu den wichtigsten gehören Damiana, ein traditionelles Aphrodisiakum aus Mittel- und Südamerika, das die Empfindlichkeit der weiblichen Genitalien erhöht. Ein weiteres ist die peruanische Maca, ein Superfood, das als "peruanische Viagra" bekannt ist.
Diese Kräuter steigern nicht nur das sexuelle Verlangen, sondern tragen auch zur Gesundheit des gesamten Körpers bei. Mehr über natürliche Aphrodisiaka finden Sie im Artikel Selbsthilfe bei der Lösung von Frauenimpotenz.
Die Behandlung weiblicher sexueller Dysfunktion variiert je nach Ursache und spezifischen Symptomen. Lovegra ist eines der wenigen Medikamente in diesem Bereich, es gibt jedoch auch andere Behandlungsmöglichkeiten:
- Hormontherapie
Wenn die Dysfunktion mit hormonellen Ungleichgewichten zusammenhängt, kann eine Hormontherapie hilfreich sein. Dies wird immer von einem Arzt verschrieben.
- Sexuelle Therapie
Psychische Probleme wie Angst, Ängste, Traumata oder Beziehungsprobleme können ebenfalls zu sexueller Dysfunktion bei Frauen führen. Ein Sexualtherapeut oder erfahrener Therapeut kann helfen, Probleme zu identifizieren und anschließend zu behandeln.
- Produkte zur Befeuchtung und Schmierung
Diese Produkte können unangenehme Symptome von vaginaler Trockenheit und Reizungen lindern, sodass Frauen den Sex mehr genießen können.
- Chirurgische Eingriffe
Ein Arzt kann eine Operation in Betracht ziehen, beispielsweise bei Vaginismus, einer sexuellen Störung, bei der es zu unwillkürlichem krampfhaftem Anspannen der Muskeln im Bereich des Vaginaleingangs kommt, was Geschlechtsverkehr erschweren oder verhindern kann.
Bei der Behandlung sexueller Dysfunktion können auch Maßnahmen zur Rehabilitation des Beckenbodenmuskels (Techniken und Übungen zur Stärkung des Beckenbodens und zur Verbesserung der sexuellen Funktion) und eine Änderung des Lebensstils helfen. Eine gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Bewegung und ausreichende Erholung können zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheit und sexuellen Funktion beitragen. Das Vermeiden des Rauchens, die Einschränkung von Alkohol und Drogen kann ebenfalls dazu beitragen.
Ist Lovegra für alle Frauen geeignet?
Lovegra kann in einigen Fällen für gesunde erwachsene Frauen geeignet sein, mit Ausnahme derjenigen, die schwanger sind oder stillen. Es ist entscheidend, sich vor der Anwendung sorgfältig über Kontraindikationen und mögliche Nebenwirkungen zu informieren.
Kontraindikationen
Eine Frau sollte Lovegra oder andere Sildenafil-haltige Präparate nicht einnehmen, wenn sie:
- schwanger ist
- allergisch gegen Sildenafil oder einen anderen Bestandteil des Arzneimittels ist
- kürzlich einen Schlaganfall oder Herzinfarkt hatte oder Bluthochdruckprobleme hat
- Nitrate (wie Nitroglycerin) oder Stickstoffmonoxid freisetzende Medikamente einnimmt
- Medikamente gegen Angina pectoris einnimmt (z. B. Nitrate oder Stickstoffoxid)
- schwerwiegende Herz- oder Leberprobleme hat
- Verdauungsprobleme hat
- ein seltenes Problem mit der Netzhaut oder einen Sehverlust aufgrund von NAION hat
- Riociguat (gegen Lungenarterienhypertonie) einnimmt
- bereits Medikamente zur Förderung der Durchblutung der Genitalien einnimmt
Weitere Informationen finden Sie hier.
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Sexuelle Probleme sind ein sehr sensibles Thema. Mit einem Apotheker darüber zu sprechen, mag nicht jedem angenehm sein. Glücklicherweise gibt es eine Möglichkeit, dies zu vermeiden, nämlich den Online-Kauf, der viele weitere Vorteile bietet:
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Grundlegende Fakten zum Abschluss
Weibliche sexuelle Dysfunktion ist ein komplexes Problem, das die allgemeine Lebensqualität einer Frau beeinflussen kann und auf jeden Fall angegangen werden sollte. Die sexuelle Gesundheit ist ein wichtiger Bestandteil der allgemeinen Gesundheit und des Wohlbefindens. Die Behandlung der FSD kann sexuelle Erfahrungen verbessern und die allgemeine Lebensqualität sowohl der betroffenen Frau als auch ihres Partners verbessern. Unbehandelte FSD kann hingegen zu Ängsten, Depressionen oder anderen gesundheitlichen Problemen führen.
Sexuelle Dysfunktion (FSD) betrifft etwa 40% der Frauen. Zu den Symptomen gehören eine geringe Libido, Schwierigkeiten bei der Erregung oder beim Erreichen eines Orgasmus, Schmerzen vor oder während des Geschlechtsverkehrs und eine verringerte vaginale Lubrikation. Die Ursachen sind vielfältig - körperliche, psychologische und beziehungsbezogene. Bei der Behandlung der weiblichen sexuellen Dysfunktion werden verschiedene Methoden angewendet, von der Hormontherapie über die Psychotherapie bis hin zu chirurgischen Eingriffen.
Im Bereich der medikamentösen Therapie ist Lovegra, auch bekannt als "Viagra für Frauen", von Bedeutung. Lovegra fördert die Durchblutung der weiblichen Genitalien, erhöht die Feuchtigkeit der Vaginalschleimhaut und verbessert die Empfindlichkeit bei der Stimulation, was das Erreichen eines Orgasmus erleichtern kann. Allerdings ist Lovegra kein Aphrodisiakum - es erhöht nicht das sexuelle Verlangen.
Autorin: Julia Schmidt
Quellen:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3008577/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4930249/
https://www.pharmaceutical-technology.com/news/female-sexual-interest-drug-reaches-tipping-point-with-phase-iii-plans/?cf-view
https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/female-sexual-dysfunction/symptoms-causes/syc-20372549
https://my.clevelandclinic.org/health/diseases/9121-sexual-dysfunction
https://www.medicalnewstoday.com/articles/sexual-dysfunction-in-women